Gesunde Haut: Tipps für die Hautpflege im Winter

Gesunde Haut: Tipps für die Hautpflege im Winter

Winter is coming … und während damit die Tage immer kühler und ungemütlicher werden, muss die Haut mal wieder einhergehend einiges erleiden: Trockenheit, rissige Lippen und Rötungen im Gesicht sind die klassischen, saisonalen Wehwehchen, mit denen die Menschen nun in der Nordhalbkugel wieder zu kämpfen haben. Die Fachärztin Kstrin Madri sagt dazu: „Trockene Heizungswärme in Kombination mit dem Fakt, dass die Talkdrüsen, die normalerweise die Aufgabe haben, Öl zu produzieren, träge werden, führt nicht selten dazu, dass sich gesunde Haut im höchsten Maße ausgetrocknet anfühlt und es auch ist. Als Folge daraus kann sich eine extreme Empfindlichkeit entwickeln, die wiederum ernsthaftere Hauterkrankungen nach sich ziehen kann.“

Aber was kann man tun? Wichtig sei, so der Rat der Expertin, die Hautroutine während der Wintermonate entsprechend den herrschenden äußeren Bedingungen ein wenig umzustellen. Dies ergänzt um ein paar Extra-Pflegeeinheiten sorgt dafür, dass Sie ganz entspannt durch den Winter kommen und spröde Lippen sowie trockene Haut kein Thema mehr für Sie sind.

Winterfit – 12 Tipps für schöne Haut im Winter

Peeling nicht vergessen. Zur Haupflege im Winter gehören regelmäßige Peelings unbedingt dazu, denn trockene und schuppige Hautstellen sind bei niedrigen Temperaturen nicht selten. Verwenden Sie für diese Anwendungen ein mildes Peeling, um abgestorbene und trockene Zellen zu entfernen und so dazu beizutragen, dass Seren und Cremes tief in die Haut eindringen können – das beste Mittel gegen einen faden Teint und Mitesser.

Intensivcremes gegen trockene Haut. Zart und fluffig ist in den Wintermonaten nicht ausreichend genug – der ständige Wechsel zwischen kalter und feuchter Luft draußen und warmer und trockener Heizungsluft innen stellt eine Belastung für die Haut dar, wodurch sie sehr trocken und gereizt reagieren kann. Um diesen nicht gewollten Effekten vorzubeugen, helfen nur wirklich reichhaltige Cremes für Gesicht und Körper.

Gesichtsmasken – so wichtig wie sonst nie. Um der Haut etwas Gutes zu tun, bietet sich zwei- bis dreimal in der Woche das Auftragen von Gesichtsmasken an – was auch die Seele nebenbei verwöhnt. Kleiner Extra-Tipp: Tragen Sie zur Pflege der gestressten Winterhaut mehrmals in der Woche eine Honig-Maske auf, und zwar abends nach dem Abschminken. Denn Honig ist ein natürliches Feuchthaltemittel, d. h. er versiegelt die Feuchtigkeit und gibt der Haut zusätzlich einen schönen Glow-Effekt. Zehn bis fünfzehn Minuten Einwirkzeit genügen. Beziehen Sie bei diesem Wellness-Treatment ruhig auch Ihren Hals mit ein.

Müder Teint muss nicht sein. Mit der richtigen Pflege kann man einem müden Teint entgegenwirken. Zwar entzieht der ständige, winterbedingte Temperaturwechsel zwischen Draußen und Drinnen der Haut viel Feuchtigkeit und lässt sie schnell müde, fahl und spröde erscheinen. Aber energiespendende Wirkstoffe wie beispielsweise Q10 heben diesen Effekt auf und sorgen dafür, dass das Hautbild vitalisiert wird. Auch Elastizität und Geschmeidigkeit werden so unterstützt.

Vorsicht Wasser! Schützen Sie Ihre Haut möglichst vor zu viel Wasser und tragen Sie ein Reinigungsöl vor dem Gang in Dusche oder Badewanne auf. Lassen Sie es während des Dusch- oder Badevorgangs einwirken und entfernen Sie es, bevor Sie rauskommen. Danach sofort Ihre Körper- oder Hautpflege auf die noch leicht feuchte Winter-Haut aufbringen. So tragen Sie perfekt dazu bei, Feuchtigkeit zu speichern und die Haut geschmeidig zu halten.

Auf die besonderen Bedürfnisse von Lippen und Augen achten. An diesen Stellen ist die Haut ausgesprochen dünn und hat fast keine Öldrüsen, um sich zu schützen. Daher ist es ratsam, rund um die Augen Seren und Öle zu verwenden, welche die Haut beruhigen und einen Schutzschild bilden. Für die Lippen sollten Sie einen sogenannten okklusiven Balm nutzen, der über die Eigenschaft verfügt, Feuchtigkeit einzuschließen, anstatt sie zu spenden, um so eine Art Barriere gegen die Elemente darzustellen.

Luftbefeuchter – eine sinnvolle Investition. Ruppiges Winterwetter ist eine echte Zumutung für die Haut, wenn die Luftfeuchtigkeit sowohl innen als auch außen deutlich sinkt. Um die oberste Schicht der Epidermis zu regenerieren, hilft ein Luftbefeuchter, welcher verhindert, dass die Luft zu trocken wird.

Cleanser mit viel Alkohol vermeiden. Nutzen Sie stattdessen Creme- oder Balsam-Produkte. Falls Ihre Haut sehr trocken ist, können Sie sie auch im Winter zweimal reinigen: Bei der ersten Reinigung Wasser verwenden; bei der zweiten eine trockene, sprich: eine Creme- oder Balsampflege auftragen.

Über Nacht Gesichtsöl einwirken lassen. Bei der Wahl des richtigen Öls achten Sie am besten auf Ingredienzien wie Sojabohne, Hagebutte und Jojoba, die alle über hochgradig feuchtigkeitsspendende Eigenschaften verfügen.

Lipide sind jetzt das A und O. Unerlässlich in den kälteren Monaten ist die routinemäßige Anwendung einer guten Feuchtigkeitscreme, die Lipide (wasserunlösliche chemische Verbindungen, die in der Natur vorkommen) und Antioxidantien enthält. Eine dementsprechende, reichhaltige Creme mit beispielsweise schützenden Inhaltsstoffen wie Traubenkernöl dient dazu, die Haut vorzubereiten und zu schützen. Gleichzeitig balanciert sie diese während der kälteren Jahreszeit aus.

Ceramide in die Winter-Hautpflege integrieren. Je älter wir werden, desto weniger produziert unser Körper eigenständig Ceramide (= besondere Fette, die unsere Hautbarriere aufbauen. Sie sind der Hauptbestandteil der obersten Schicht unserer Haut, der Hornschicht). Noch gelten sie als ein Geheimtipp in der Hautpflege. Mit ihnen als Bestandteil einer Creme bleibt Ihre Haut – sommers wie winters – geschützt und gut durchfeuchtet: die Basis für eine schöne, gesunde Haut.

Ernähren Sie sich und Ihre Haut „winterfest“: Alle B-Vitamine sowie die Vitamine A und E in einer abwechslungsreichen Ernährung sind dazu geeignet, Ihre trockene Haut zusätzlich zu stärken. Darüber hinaus sollten Sie auch, genau wie im Sommer, darauf achten, ausreichend Flüssigkeit, etwa ein bis zwei Liter täglich, zu sich zu nehmen.

Sie empfinden aktuell nicht nur ein gewisses Defizit im Feuchtigkeitshaushalt Ihrer Haut? Sondern Sie sind auch mit generellen Details an Ihrem Gesicht oder an Ihrem Hautbild nicht ganz glücklich? Dann konsultieren Sie doch die Fachärztin Krstin Madri und ihr Team, die Sie mit viel Expertise, Einfühlungsvermögen und einem großen Spektrum an wirksamen und effektiven Behandlungen mit einem strahlenden Lächeln nach den entsprechenden Sitzungen wieder in Ihren Alltag entlässt. Speziell für die Winterzeit, die bei manchen unserer Patientinnen und Patienten auch eine gewisse allgemeine Unlust, Antriebslosigkeit und Schlappheit hervorruft, empfehlen wir die Power-Infusion: Von ihr profitiert nicht nur Ihre Hauterscheinung, sondern Körper und Seele erholen sich und Sie verspüren fast unmittelbar danach wieder mehr Kraft und Energie.